SCHMERZ

PSYCHOLOGISCHE SCHMERZTHERAPIE

Akute Schmerzen, wie z. B. nach einem Knochenbruch, lassen sich meistens gut lokalisieren und behandeln. Wird der Schmerz jedoch zum chronischen Begleiter, hat das gravierende Auswirkungen auf das Leben.

Jeder Mensch verfügt über ein individuelles Schmerzempfinden. Die gute Nachricht: Man kann sein Schmerzerleben verändern.

Die psychologische Schmerztherapie zielt auf chronische Schmerzen ab und wird individuell auf Ihre Bedürfnisse und die Ursachen Ihrer Schmerzen zugeschnitten. Gemeinsam setzen wir uns Ziele, wie zB. 

Die Reduzierung der Schmerzintensität und -dauer, Verringerung von Schmerzmedikation, Veränderung des Schonverhaltens hin zu mehr Bewegung, ein besseres Gefühl zum Körper und wieder mehr Lebensqualität. 

Ein Stück gemeinsamer Weg, der Schmerzen lindert, erträglich macht und Lebensqualität steigert.


Schmerzen besser bewältigen - holen Sie sich Unterstützung!.

Psychologin Mag. Silvia Gartlgruber
Psychologische Schmerztherapie, Mag. Silvia Gartlgruber

ANGSTZUSTÄNDE, SCHLAFSTÖRUNGEN UND ANDERE PSYCHISCHE PROBLEME DURCH CHRONISCHEN: 

SCHMERZ


Schmerzen gehören zu den schlimmsten Stressoren und lösen oft Gefühle von Angst, Verzweiflung und Hilflosigkeit bis hin zu Lebensüberdruss aus. Während man früher zwischen körperlichen und psychischen Schmerzen unterschieden hat, weiß man heute, dass es oft schwierig ist beides zu trennen.

Chronische Schmerzen

Sieht man heute als Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. Die bei chronischen Schmerzen oft vorhandene Angst führt zu einem Schonungsverhalten, das sich jedoch auf Dauer negativ auf die körperliche Konstitution und die Befindlichkeit auswirkt:

Wenig Bewegung kann Muskelverspannungen bedingen, die für sich wieder Schmerzen auslösen können. Ebenso verstärken das Reduzieren sozialer Kontakte aufgrund zB. negativer Gedanken („Ich bin wertlos“) den Leidensprozess und -  ein Teufelskreis beginnt. 

In der psychologischen Schmerztherapie hat sich die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen wie zB. Medizin, Psychologie, Ergotherapie und Physiotherapie als besonders erfolgreich gezeigt.


Psychologische Schmerztherapie - jetzt anfragen!  

SCHMERZEN UND IHRE FUNKTION:

SCHMERZEN MACHEN AUFMERKSAM 


Schmerzen dienen als ein Warnsignal für unseren Körper und zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf den betroffenen Bereich des Körpers und wir werden ermutigt, uns um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu kümmern, ärztlichen Rat einzuholen und die notwendigen Maßnahmen zur Genesung, Schmerzlinderung und Prävention zu ergreifen.

Wird nach einer ausführlichen medizinischen Abklärung und Behandlung der Schmerz über einen längeren Zeitraum (länger als 3 Monate) zu einem chronischen Begleiter - kann die psychologische Schmerztherapie helfen.

Laut der Österreichischen Schmerzgesellschaft leiden in etwa 1,8 Millionen der Österreicher an chronischen Schmerzen. Besonders betroffen sind chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, Nervenschmerzen und Kopfschmerzen.

1.
4 Aspekte zum Schmerz:


Das Schmerzempfinden
ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Jeder hat eine individuelle Schmerzwahrnehmung und Schmerztoleranz.

2.

Akute vs. chronische Schmerzen
Während akute Schmerzen ein direktes Signal für Verletzung oder Krankheit sind, können chronische Schmerzen eine lokalisiebare Ursache (zB. Abnützung) oder keine offensichtliche Ursache haben und demnach eine angemessene Diagnose erfordern.

3.

Physische und psychische Auswirkungen
Neben den physischen Auswirkungen können Schmerzen Angst, Stress, Depressionen und andere emotionale Reaktionen hervorrufen oder verstärken.

4.

Behandlungsmöglichkeiten
Können je nach Art, Ursache und Schwere der Schmerzen variieren. Schmerzmanagement umfasst oft eine Kombination aus med. Maßnahmen, physiotherapeutischen Übungen, Entspannungstechniken, Verhaltensänderungen und andere Therapien.

Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünscht!


Mahatma Gandhi